Im Wald vom Wald lernen

Die Kinder der 2. und der beiden 4. Klassen machten sich mit Förster Martin Gschwandtner auf den Weg, um mit ihm den Wald zu entdecken und hautnah zu erleben. Mit allen Sinnen erfuhren wir, wie sich der Waldboden und die Rinden der Bäume anfühlen, horchten auf die Geräusche des Waldes mit ihren vielen Vogelstimmen, beobachteten mit den Lupengläsern Kleintiere, sammelten Blumen, Moose, Farne und bestimmten sie. Förster Martin erzählte uns von den Tieren, die ihre Spuren im Wald hinterlassen, z.B. Eierschalen, Losungen, Bast der Rehböcke, den sie an manchen Bäumen abschaben.

Besonders lustig war das Kugelbahnbauen mit Naturmaterialien bei dem eine große Holzkugel die Bahn entlang ins Ziel rollen sollte. Letztendlich führte uns Förster Martin die richtige Ausrüstung eines Waldarbeiters vor, fällte vor unseren Augen einen Baum und schnitt für uns Baumscheiben herunter, an denen wir das Alter des Baumes bestimmten und die wir nach Hause mitnehmen durften. Mit unseren „Großen“ baute er außerdem Nistkästen, über die sich die Meisen im Wald sicher freuen werden.

Später zeigte er uns noch im Schulgarten, wie man Maipfeiferl schnitzt.

Der Vormittag im Wald verging leider viel zu schnell.

Unser Wald ist doch die natürlichste „Playstation“ der Welt!

Herzlichen Dank an Martin Gschwandtner von den Österreichischen Bundesforsten !

Schreibe einen Kommentar